Azubi-Außendienstmitfahrt

Letzten Dienstag, den 28.06.2022 konnte endlich die erste Mitfahrt eines Azubis im Außendienst umgesetzt werden. Nach langer Wartezeit aufgrund der Corona-Situation war es dann endlich soweit: Thomas und ich (Kira Kremer / Kauffrau für Büromanagement 2. Lehrjahr) starteten von Köln aus in den Tag.

Auf dem Weg zum ersten Kunden besprachen wir den Tag und lernten uns kennen, Thomas beantwortete mir da auch direkt ein paar Fragen, die ich zum Außendienst hatte.

Bei Sempell angekommen, bekam ich noch eine Schutzbrille und dann ging es nach Anmeldung auf das Gelände. Wir wurden herzlich empfangen und dort bekam ich direkt eine Tour durch das Werk: Von der Warenannahme über Klein- und Großteilzerspannung und Prüfung der Bauteile sowie Montage bzw. Zusammensetzung der einzelnen Werksstücke bis zum Versand. Dabei konnte ich an vielen Stellen Produkte sowie Betriebseinrichtungen von uns im Einsatz entdecken. ?

Nach der Führung ging es in ein Büro, wo wir dann einige Dinge besprachen: Rückfragen zu einem Projekt, Angebots- bzw. zukünftige Projektbesprechungen, Vorstellen von Neuheiten wie die Luftfilter für die Maschinen und das Interesse des Kunden am Tool 24 System.

Um 11:00 Uhr haben wir das Gelände verlassen und sind zu Albert Haag gefahren, um dort zu fragen, ob ein bestimmtes Paket für ein Projekt angekommen ist. 

Daher waren wir dann schon um 11:30 beim nächsten Kunden Rinnert, welche ein Problem mit einem falsch gelieferten Gewindebohrer hatten. Dazu bestellten sie noch einen kleinen Gewindebohrer vor Ort und äußerten Interesse an Kalibrierungen. Anschließend machten wir eine kurze Pause, in welcher mir Thomas sein bzw. generell unser CRM gezeigt und erklärt hatte, z.B. wo/wie er Angebote nachverfolgt und seine Berichte nach Kundenbesuchen schreibt.

Auf dem Weg zum nächsten Kunden gingen einige Anrufe ein. Bei einem eiligen Anliegen eines Kunden konnte ich auf der Fahrt auch unterstützen. ?

Bei Magna angekommen gingen wir nach der Anmeldung durch das ganze Werk und dort konnte ich in einem Nebenraum entdecken, dass dieser komplett mit unserer Betriebseinrichtung ausgestattet ist. Bei Magna hatten wir ein beratendes Gespräch über den Drehmomentschlüssel.

Daraufhin sind wir zum vorletzten Kunden gefahren, QTM. Auch bei QTM bekam ich eine komplette, sehr interessante Werksführung. Von dort aus ging es nochmal 20 Minuten weiter zum letzten Kunden für diesen Tag, 3D Zerspannungstechnik. Dort gaben wir Vertragsunterlagen ab.

Gegen 15:50 Uhr fuhren wir dann wieder Richtung Köln, obwohl die Verlockung groß war eine Frikandel im 15 Minuten entfernten Venlo zu holen. ?  

Im Großen und Ganzen kann ich sagen, dass der Tag ein voller Erfolg war und ich sehr viel mitnehmen konnte. Es war interessant zu sehen, wie unsere Produkte beim Kunden angewendet werden, wer unsere Kunden sind und was diese so machen. Wenn ich die Chance hätte, nochmal mitzufahren, würde ich dies sofort machen! ?

Kira